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Vorsorge und Nachsorge der Mütter in Hachenburg sicherstellen

Christdemokraten begrüßen Stärkung des Standortes Hachenburg

In einem Gespräch mit dem Kuratoriumsvorsitzenden des DRK-Krankenhauses Hachenburg, Landrat Achim Schwickert, haben der Kreisvorstand der FrauenUnion und der CDU-Gemeindeverband Hachenburg deutlich gemacht, dass mit oder ohne Neubau für eine Geburtenstation in Hachenburg eine Perspektive erhalten werden muss. Gleichzeitig wird die Stärkung des Standortes Hachenburg bei der weiteren medizinischen Versorgung begrüßt.

Die FrauenUnion macht sich große Sorgen um die werdenden Mütter und die Kinder, die künftig für die Entbindung deutlich größere Strecken zu einer Geburtsstation zurückzulegen haben. Der gesamte nördliche Westerwald von Rennerod bis Altenkirchen werde dann deutlich schlechter versorgt. Christel Krischkofski machte deutlich, dass sich die Patientinnen mit ihren Babys auf der Geburtenstation in Hachenburg wohlgefühlt haben. Auch die Betreuung durch die Beleghebammen, Ärzteschaft und Pflegepersonal sei äußerst positiv bewertet worden. Umso enttäuschender sei es, dass die Geburtenstation verlegt werden soll.

KrankenhausHbg 2024

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Versorgung von werdenden Müttern in Gefahr – Geburtsstation in Hachenburg muss bleiben!

Kein Verständnis für die Überlegungen des DRK zur Schließung der Geburtsstation am Krankenhaus in Hachenburg haben MdL Jenny Groß, Stadtbürgermeister Stefan Leukel und der Kreisvorstand der FrauenUnion Westerwald. Gemeinsam mit den Beleghebammen und den Mitarbeiterinnen der Geburtsstation haben Sie die Sorge, dass weite Bereiche des oberen Westerwaldkreises dann zukünftig keine in angemessener Zeit erreichbare geburtshilfliche Versorgung erfahren.

Die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Jenny Groß MdL, und Stadtbürgermeister Stefan Leukel hatten sich bereits zu Beginn der aktuellen Diskussion für den Erhalt der Geburtsstation in Hachenburg ausgesprochen. Im Gespräch mit den Beleghebammen wollten sie sich gemeinsam mit Vertreterinnen der FrauenUnion über den aktuellen Sachstand informieren und über das weitere Vorgehen sprechen.

Hebammen CDU 2023

Vertreter/innen der Westerwälder CDU teilen die Sorgen der Beleghebammen und wollen sich weiter für den Erhalt der Geburtsstation in Hachenburg einsetzen.
Foto: Büro Jenny Groß

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Mitgliederehrung bei den Christdemokraten

Die Mitglieder in den Parteien sind wichtige Stützpfeiler der Demokratie, so CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel, bei der Mitgliederehrung des CDU-Kreisverband Westerwald im Bürgerhaus in Alpenrod. „In den demokratischen Parteien in der Bundesrepublik tragen die Mitglieder durch ihre jeweils gemeinsamen Grundüberzeugungen wesentlich zur Willensbildung bei und bilden damit die Grundlage für ein gelingendes Gemeinwesen.“

Aus dem CDU-Gemeindeverband Hachenburg wurden für über 25-jährige Mitgliedschaft Christel Krischkofski (Hachenburg) und Andreas Noll (Astert) geehrt. Hildegard Linhart (Alpenrod) kann auf 40 Jahre bei den Christdemokraten zurückblicken. Bereits über 63 Jahre ist Hermann-Josef Kämpf (Hachenburg) aktiv dabei. Stellvertretend für die Orts- und Gemeindeverbandsvorsitzenden hieß die Hachenburger CDU-Ortsvorsitzende Pia Hüsch-Schäfer die Jubilare und die Angehörigen willkommen. Es gelte Danke zu sagen für 25-, 40-, 50-, 60- und 70-jährige Treue zur Union.

Mitgliederehrung 2023

Kreisgeschäftsführer Harald Orthey, Ortsvorsitzende Pia-Hüsch-Schäfer, Andreas Noll, Hildegard Linhart, Gemeindeverbandsvorsitzender Karl-Heinz Boll, Christel Krischkofski und Hermann-Josef Kämpf, Foto: Ingrid Ferdinand

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Christdemokraten: Energieeinsparung ist lohnend

Energetische Sanierungen sind immer dann lohnend, so Energieeffizienzexperte Dr.-Ingenieur Carsten Rein, wenn diese in ein Gesamtkonzept eingebunden sind. Bei einer Veranstaltung des Ortsverband Hattert-Wiedbachtal und des CDU-Gemeindeverband Hachenburg im Dorfsaal in Hattert informierte Carsten Rein über gesetzliche Anforderungen, sinnvolle Baumaßnahmen und finanzielle Fördermöglichkeiten.

Der Vorsitzende des Ortsverband Hattert-Wiedbachtal, Axel Scheffen, betonte zu Beginn, dass in der Bevölkerung in den letzten Monaten sehr große Verunsicherungen zu einer sinnvollen energetischen Sanierung von Wohngebäuden entstanden seien. Auch die Anforderungen für Neubauten sowie die Möglichkeiten der finanziellen Förderung seien oft unklar.

Dr.-Ingenieur Carsten Rein, Energieeffizienzexperte für Wohn- und Nichtwohngebäude, aus Hachenburg erläuterte in seinem Vortrag zunächst die vorgesehenen gesetzlichen Regelungen. An praktischen Beispielen zeigte er umfangreiche Energieeinsparmöglichkeiten (u.a. Dämmung und Heizungssanierung) sowie die Umsetzung eines nachhaltigen Bauens auf. Grundlage jeder Entscheidung für energetische Sanierungsmaßnahmen sollte die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) für das jeweilige Gebäude sein. Diese Gutachten werden von Energieberatern angefertigt und schlagen ein Maßnahmenpaket zu einer sinnvollen energetischen Sanierung z. B. von Wohngebäuden vor. Die Selbstkosten einer solchen Untersuchung betragen zurzeit im Regelfall ca. 500 Euro für ein Einfamilienhaus.

CarstenReinCDUHattert

Informativer Vortrag von Dr. Carsten Rein (Mitte stehend) bei den Christdemokraten

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