Stadtbürgermeister Stefan Leukel begrüßte mit Stadtratsmitgliedern Bewohnerinnen und Bewohner der neuen Wohneinrichtung Auf dem Gleichen 3 der GFB
Im Rahmen der Fertigstellung und kurz vor dem Einzug der Bewohnerinnen und Bewohner hatte die Gemeinnützige Gesellschaft für Behindertenarbeit (GFB) und der Verein für Behindertenarbeit (VfB) die Möglichkeit der Besichtigung der neuen Wohneinrichtung eröffnet. Vereinsvorsitzender Wilfried Weber begrüßte insbesondere die neuen Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Angehörigen. Auch Vertreterinnen und Vertreter des Hachenburger Stadtrates nahmen die Gelegenheit wahr, um sich in der neuen Wohneinrichtung umzusehen.
Gemeinsam mit Stadtbürgermeister Stefan Leukel (2.v.l.) informierten sich (v.l.n.r.) FDP-Ratsmitglied Evelyn Hommel, die Erste Stadtbeigeordnete Pia Hüsch-Schäfer sowie die CDU-Ratsmitglieder Karl-Heinz Boll und Petra Cramer in der neuen GFB-Wohneinrichtung. Foto: Romaray Vogel GFB
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Spitzentechnologie auf höchstem Niveau lernten CDU-Kommunalpolitiker aus der Verbandsgemeinde Hachenburg bei Rundgang und Gespräch in der Firma GTV Verschleißschutz in Luckenbach kennen. Die Geschäftsführenden Gesellschafter Dr.-Ing. Klaus Nassenstein und Dr.-Ing. Konstantin von Niessen sowie Tim Königstein und Heinz Wagner erläuterten Firmenhistorie, Entwicklungsschwerpunkte sowie Verfahrensabläufe im Unternehmen.
Im Gespräch (v.l.n.r.) Tim Königstein, Heinz Wagner, Natalie Benner, Doris Warbinek, Dr. Ing. Konstantin von Niessen, Gottfried Benner, Dr. Ing. Klaus Nassenstein, Klaus Krämer, Helmut Kempf, Uwe Baumgärtner, Johannes Kempf und Bela Bay.
1983 mit ca. 15 Mitarbeitern gestartet, sind heute ca. 100 Mitarbeitende im Unternehmen beschäftigt. Schwerpunkt ist die Entwicklung und Herstellung von Anlagen für Beschichtungsverfahren wie das Thermische Spritzen oder Laser Cladding (Auftragsschweißen). Im engen Kundenkontakt werden passgenaue Lösungen für Produktionsprozesse entworfen und verfeinert. Entwicklung und Anlagenbau umfassen die Auswahl des geeigneten Beschichtungsverfahrens und des passenden Zusatzwerkstoffs sowie die Entwicklung der optimalen Anwendungsmöglichkeiten bis hin zur nachträglichen Analyse und Auswertung. Die GTV ist stolz auf eine hohe Fertigungstiefe (eigener Schaltschrankbau und mechanische Fertigung) sowie die eigene Konstruktions- und Planungsabteilung.
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Gesprächsrunde der Christdemokraten mit dem Ortsgemeinderat Stein-Wingert
Der Gemeinschaftssinn wird großgeschrieben. Davon konnten sich jetzt Fraktion und Vorstand im CDU-Gemeindeverband Hachenburg bei einem Besuch der Ortsgemeinde Stein-Wingert überzeugen. Fast der gesamte Ortsgemeinderat hatte sich die Zeit genommen, um mit den CDU-Kommunalpolitikern die Ortsgemeinde bewegende Fragen zu erörtern: Kreisstraße, Unterhaltung der Wanderwege, Hochwasserschutz, Anbindung an Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Ortsbürgermeister Jörg Fischer berichtete, dass im Rahmen der Dorfmoderation drei Arbeitsgruppen entstanden sind. Unter den Themenfeldern Natur/Umwelt, dörfliche Gestaltung sowie Kinder/Jugend haben sich Freiwillige gefunden, die in der Ortsgemeinde nicht nur Konzepte für die Zukunft entwickeln, sondern auch tatkräftig anpacken. Viele Arbeiten in der Ortsgemeinde werden noch im Rahmen ehrenamtlicher Hilfe erledigt. Hier wirken vor allem die „Gartenpaten“ und die „Frühstückswichtel“ mit.
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Die Nutzung der Nahwärme und eine Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts waren Themen im Verbandsgemeinderat Hachenburg. CDU-Ratsmitglied Stefan Leukel forderte in seinem Redebeitrag eine deutliche Optimierung beim Einsatz der unterschiedlichen Energieträger. Der Anteil erneuerbarer Energieträger müsse erhöht werden. CDU-Ratsmitglied Jonathan Noll nahm zur geplanten Aktualisierung des Klimaschutzkonzepts Stellung.
Zu große Erwartungen werden nach Auffassung von Stadtbürgermeister Stefan Leukel mit dem im Verbandsgemeinderat diskutierten Grünen-Antrag zur Fernwärmeversorgung des historischen Stadtkerns von Hachenburg verbunden. Technische Machbarkeit und der Zeithorizont müssen noch geprüft werden. Aus seiner Sicht sei es ratsam, solche weitreichenden Vorhaben und Ideen erst in den Fachausschüssen zu diskutieren, als direkt an die Presse zu gehen, um nicht falsche Erwartungen zu wecken.
Stefan Leukel sprach sich im Namen der CDU-Verbandsgemeinderatsfraktion für eine Überweisung an den zuständigen Werkausschuss aus. Vor einer Entscheidung seien verschiedene Aspekte zu prüfen, ob der Durchmesser der Leitung zum Schloss die notwendige Kapazität für die historische Innenstadt aufnehmen könne. Auch der auf die Entfernung entstehende Netzverlust sei zu untersuchen. Der tatsächliche Betrieb der aktuellen Nahwärmeversorgung weiche deutlich von den Zielzahlen zur Nutzung erneuerbarer Energien ab. Während 80 Prozent Hackschnitzel und 20 Prozent Heizöl geplant waren, musste diese Planung nun angepasst werden. Neuerlich wird von Seiten der Verbandsgemeindewerke von ca. 55 Prozent Hackschnitzel, 38 Prozent Gas und 7 Prozent Heizöl ausgegangen. Die Realität, das zeigen die Abschlüsse der Werke, sehe jedoch noch deutlich ungünstiger aus. Beim Energiemix werden mehr fossile Energieträger eingesetzt, als die Planungen vorsehen. Mit deutlichen Nachteilen für das Klima, als auch für die Preise. Dies gelte es deutlich zu optimieren, so Leukel.
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