Geschlossen sprechen sich die Vorstände der CDU-Gemeindeverbände Bad-Marienberg, Hachenburg, Selters und Westerburg für Janick Pape als Kandidaten zur Landtagswahl am 22. März 2026 aus und haben den 36-Jährigen einstimmig nominiert. CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Karl-Heinz Boll hat diese Nominierung nach gemeinsamen Beratungen im Vorstand und Verbandsgemeinderatsfraktion für den CDU-Gemeindeverband Hachenburg unterstützt.
Pape ist Dipl. Kaufmann, er arbeitet bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Westerwaldkreises, ist seit 2019 ehrenamtlicher Stadtbürgermeister von Westerburg, Mitglied im VG-Rat von Westerburg, in vielen Vereinen vor Ort und im CDU-Gemeinde- und -Kreisvorstand aktiv. 2021 verpasste Pape nur knapp den Einzug in den Landtag über die Landesliste. Ende dieses Jahres wird Pape voraussichtlich für den Abgeordneten aus Neuwied in den Landtag nachrücken, der zum VG-Bürgermeister in der VG Rengsdorf-Waldbreitbach gewählt wurde. Mit der erneuten Aufstellung würdigen die vier Gemeindeverbände das Engagement und die gute politische Arbeit von Janick Pape im Westerwaldkreis.

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Der Westerwälder Kreistag hat auf Vorschlag von Landrat Achim Schwickert dem Trägerwechsel zur Krankenhausgesellschaft Selters-Dierdorf einstimmig zugestimmt und in einem Nachtragshaushalt die notwendigen Finanzmittel seitens des Kreises bereitgestellt. Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel begrüßte für die Christdemokraten das Verhandlungsergebnis und dankte insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dem Krankenhaus in schwieriger Zeit die Treue gehalten hätten. In den Dank schloss Krempel Landrat Achim Schwickert, die Landesregierung, den Insolvenzverwalter sowie die Verantwortlichen des neuen Trägers ein. Der Beschluss des Kreistages sei ein guter Tag für den Westerwaldkreis, ein wichtiges Signal für die Gesundheitsversorgung im Westerwaldkreis.

Aktueller Eingangsbereich Krankenhaus Hachenburg, Foto: Karl-Heinz Boll
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Die Gründung einer Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR), die weitere Entwicklung der Grundschule in Kroppach, die Änderung der Satzung für die Jugendvertretung in der Verbandsgemeinde, die Auswahlkriterien für die Ferienbetreuung und die Einrichtung einer Hebammenzentrale in Hachenburg standen auf der Tagesordnung der Verbandsgemeinderatssitzung im Dorfgemeinschaftshaus in Steinebach an der Wied.
Dank an Gottfried Benner für über 25-jährige Mitgliedschaft im Verbandsgemeinderat
Zu Beginn hatte Bürgermeisterin Gabriele Greis Gottfried Benner (Streithausen) für über 25-jährige Mitgliedschaft im Verbandsgemeinderat gedankt. Gottfried Benner gehörte seit 1999 dem Rat an und bearbeitete inhaltlich im Werkausschuss für die CDU-Verbandsgemeinderatsfraktion insbesondere die Themen Wasser, Abwasser, Löwenbad und Energieversorgung. Gabriele Greis bezeichnete Gottfried Benner als ein „Urgestein“ des Verbandsgemeinderates. In seiner aufrichtigen und offenen Art habe er wichtige Impulse für die Ausschuss- und Ratsarbeit gegeben. In seinen Beiträgen sei immer wieder der leidenschaftliche Kommunalpolitiker und der überzeugte Ortsbürgermeister zum Ausdruck gekommen. Der Städte- und Gemeindebund habe das Wirken von Gottfried Benner mit einer Ehrenurkunde für 25-jährige Ratstätigkeit gewürdigt. Gottfried Benner hat Ende 2024 sein Ratsmandat aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Anlass für Gabriele Greis ihm für die nächsten Jahre insbesondere gesundheitliche Besserung zu wünschen.

Bürgermeisterin Gabriele Greis überreicht Urkunde und Geschenk an Gottfried Benner, Foto: Pia Hüsch-Schäfer
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Aus dem Gemeindeverband Hachenburg wurden Gottfried Benner (Streithausen) für 25-jährige Mitgliedschaft, Erwin Jeworutzki (Nister) für 40-jährige und Karl Werner Asbach (Höchstenbach) für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.
„Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft ist alles nichts.“, mit diesem Ludwig-Erhard-Zitat begrüßte CDU-Wahlkreiskandidat Harald Orthey Mitglieder und Angehörige bei der Mitgliederehrung der Christdemokraten im Bürgerhaus in Nistertal und machte damit einen Schwerpunkt der politischen Zielsetzungen der CDU deutlich. Zuvor hatte die CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß bereits deutlich gemacht, welchen Wert sie den langjährigen Mitgliedern für den Zusammenhalt und die kontinuierliche Basisarbeit in der CDU beimisst.

Freuten sich über die langjährige Mitgliedschaft (v.l.n.r.) Harald Orthey, Pia Hüsch-Schäfer, Erwin Jeworutzki, Karl Werner Asbach, Gottfried Benner und Karl-Heinz Boll, Foto: Ingrid Ferdinand
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