Grundsätzliche Zustimmung des Westerwälder Kreisausschuss
Der Kreisausschuss hat der Einrichtung einer Hebammenzentrale nebst Ambulanz am Standort in Hachenburg unter der Voraussetzung einer Landesförderung für den Zeitraum von zunächst 3 Jahren grundsätzlich und einstimmig zugestimmt. Landrat Achim Schwickert wurde ermächtigt, die Gespräche zur Einrichtung der Hebammenzentrale nebst Ambulanz am Standort in Hachenburg auf der Grundlage festgelegter Eckpunkte zu führen.
Eine Hebammenzentrale ist keine stationäre Geburtshilfestation, sondern sie dient der Schwangerenberatung, der Vor- und Nachbetreuung um die Geburt sowie der Vermittlung von selbständig arbeitenden Hebammen in der Region. Sie kümmert sich um die Bedürfnisse von Schwangeren, hilft werdenden Eltern bei der Suche nach Informationen und Unterstützung rund um die Schwangerschaft, die Geburt und das erste Lebensjahr des Kindes. Sie stellt kostenlos und unkompliziert den Kontakt zwischen werdenden Eltern und der passenden Hebamme her. Für die Hebammen ist sie ein Forum für Kontaktaufnahme, Austausch und Weiterbildung. Sie koordiniert zudem Kreisangebote (Geburtsvorbereitung, Rückbildungsgymnastik, Babymassage, Stillgruppen).

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Stadtbürgermeister Stefan Leukel ernennt Pia Hüsch-Schäfer (Bildmitte) zur ehrenamtlichen Stadtbeigeordneten
Die Räte auf Stadt- und Verbandsgemeindeebene hatten nach den Kommunalwahlen vom 26. Mai 2019 ihre ersten Sitzungen. Nach der Verpflichtung der Ratsmitglieder wurden im Stadtrat der wiedergewählte Stadtbürgermeister Stefan Leukel für die neue Wahlperiode ernannt. Anschließend wurde Pia Hüsch-Schäfer mit großer Mehrheit zur ersten ehrenamtlichen städtischen Beigeordneten gewählt. Auf der Ebene der Verbandsgemeinde wurde Ortsbürgermeister Helmut Kempf, Mündersbach, erneut mit großer Mehrheit zum zweiten ehrenamtlichen Beigeordneten gewählt.
Vorab hatten sich die CDU-Ratsfraktionen zu ihren ersten Sitzungen getroffen. Bei der Verbandsgemeinderatsfraktion wurde Johannes Kempf als Fraktionsvorsitzender bestätigt. In der Stadt nimmt Karl-Heinz Boll weiterhin die Funktion des Fraktionsvorsitzenden wahr. Neue stellvertretende Fraktionsvorsitzende sind Petra Cramer und Christian Usinger.
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Der Verbandsgemeinde- und Stadtrat ist gewählt und wir wollen, persönlich und virtuell, Danke sagen bei unseren Wählern und Unterstützern.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, bei allen Vereinen, Institutionen, Unternehmen und Wahlhelfern, die uns unterstützt haben. Das Ergebnis bedeutet für uns Ansporn und Verpflichtung zugleich.
In den nächsten Jahren warten viele Aufgaben auf uns, die wir gemeinsam und konstruktiv mit allen Kolleginnen und Kollegen im Verbandsgemeinde- und Stadtrat anpacken werden. Für Hachenburg. Für unsere Heimat.
Die Christdemokraten fordern weiterhin die „Abschaffung der Ausbaubeiträge“, so CDU-Ortsvorsitzender Klaus Krämer, in seiner Begrüßung. Die Idee der CDU sieht es vor, den Anliegeranteil der Bürgerinnen und Bürger durch ein Landesprogramm zu ersetzen. Städte und Gemeinden sollen zwar weiterhin, wie bisher auch, ihren eigenen Anteil leisten, aber nicht stärker belastet werden. Zur weiteren Information und Diskussion hatten der CDU-Ortsverband Hattert-Wiedbachtal und der CDU-Gemeindeverband Hachenburg die CDU-Landtagsabgeordnete Gabi Wieland eingeladen. Wieland kann bei der von der CDU-Landtagsfraktion erhobenen Forderung nach der Abschaffung der Ausbaubeiträge auch auf ihre Erfahrungen als Stadtbürgermeisterin von Montabaur zurückgreifen.

CDU-Ortsvorsitzender Klaus Krämer, MdL Gabi Wieland und CDU-Ortsbürgermeisterkandidat Christoph Hoopmann informierten in Hattert
Christoph Hoopmann, CDU-Ortsbürgermeisterkandidat in Hattert, bekräftigte in seinen Begrüßungsworten die Forderung nach einem Dorfmoderationsprozess. Hier könnten Ideen zur Weiterentwicklung der Ortsgemeinde gesammelt, bewertet und anschließend gemeinsam umgesetzt werden. Dabei sollte auch erörtert werden, wie beispielsweise Senioren mit Lebensmitteln und sonstigen Gebrauchsgegenständen des täglichen Bedarfs versorgt werden können. Hoopmann möchte Hattert zum Beispielort für senioren- und kinderfreundliches Leben und Wohnen entwickeln.
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