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Erfolgsgeschichte Westerwaldkreis auch im Hachenburger Land spürbar

Der Westerwaldkreis hat sich in den letzten 50 Jahren gut entwickelt und ist gut zusammengewachsen. Diese Schlussfolgerung zog Kreisbeigeordnete Gabi Wieland in einer Veranstaltung des CDU-Ortsverbandes Hattert-Wiedbachtal und des CDU-Gemeindeverbandes Hachenburg zum Thema „Erfolgsgeschichte Westerwaldkreis“ in Merkelbach.

Gabi Wieland verdeutlichte die positive Entwicklung von Bevölkerungszahl und Wirtschaftskraft. Während die Bevölkerung 1990 mit ca. 160.000 Personen gezählt wurde, umfasst diese trotz anderslautender Schätzungen aktuell mehr als 206.000 Personen. Aus dem „Land der armen Leute“ wurde der Westerwaldkreis mit einer stabilen Wirtschaftskraft.

Grundlage für den Bevölkerungszuwachs und die wirtschaftliche Entwicklung seien eine gute schulische Versorgung, die der Westerwaldkreis im Raum Hachenburg mit der Realschule Plus/Fachoberschule „Hachenburger Löwe“, den Förderschulen „Sprache“ sowie „Lernen“ und „Sozial-Emotionale Entwicklung“ bei den allgemeinbildenden Schulen sowie mit der Unterstützung des Gymnasium Marienstatt im besonderen Maße bereichere.

Wieland Merkelbach 2024

Der Wohnwert im Westerwaldkreis werde trotz großer Herausforderungen auch durch die Art der Waldbewirtschaftung (41 Prozent der Kreisfläche) seitens der Forstämter erhalten und gesteigert. Ein intakter Wald sei auch für die Wasserversorgung und den Tourismus wichtig.

Breiten Raum in der Diskussion nahm die Schaffung eines alltagstauglichen Radwegenetzes sowie das vorhandene Kreisstraßennetz ein. In den nächsten Jahren, so Gabi Wieland sind einige Kreisstraßen-Projekte innerhalb der Verbandsgemeinde Hachenburg geplant: u.a. die Ortsdurchfahrt Streithausen K 21, Nisterbrücke bei Marienstatt K 21, Ortsdurchfahrt Astert K 14, Ortsdurchfahrt Roßbach K 4. Mit dem Ausbau der Ortsdurchfahrten sei im Regelfall auch eine deutliche Aufwertung des Ortsbildes verbunden. In der Planungsphase befindet sich die K 24 zwischen Hachenburg und Gehlert, für die auch ein begleitender Radweg vorgesehen ist. Dringenden Bedarf sehen die Hachenburger Christdemokraten bei der Sanierung der K 13 zwischen der B 413 und dem Ortsteil Oberhattert, die in der Vergangenheit immer wieder als „Umleitungsstrecke“ diente.

Bei der anstehenden Kreistagswahl wollen sich für die Christdemokraten erneut Pia Hüsch-Schäfer (Hachenburg), Harald Orthey (Hattert), Karl-Heinz Boll (Hachenburg), Johannes Kempf (Müschenbach) sowie erstmals Natalie Benner (Gehlert) auf der Kreisebene engagieren.

CDU-Ortsvorsitzender Axel Scheffen dankte Gabi Wieland zum Abschluss der abwechslungsreichen ca. zweieinhalbstündigen Veranstaltung mit einem Westerwälder Genusskorb aus dem eigenen Hofladen für die zahlreichen Informationen.

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