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CDU-Bundesparteitag in Essen

Gabi Wieland MdL, Dr. Andreas Nick MdB, Karl-Heinz Boll und Ralf Seekatz MdL vertraten die Westerwälder Christdemokraten beim Bundesparteitag in Essen, darüber hinaus nahm Kreisgeschäftsführer Harald Orthey noch am Parteitag teil. Bundeskanzlerin Angela Merkel machte deutlich, dass sie Deutschland weiter dienen möchte und die internationalen Herausforderungen angehen will:

„Ich möchte ein Land, das stolz darauf ist, ‚Made in Germany‘ als Gütesiegel zu haben“, erklärte Angela Merkel auf dem CDU-Parteitag in Essen. Hier war sie erstmals zur CDU-Vorsitzenden gewählt worden. Und hier gab sie jetzt mit einer leidenschaftlichen Rede ihre Richtlinien für die kommenden Jahre vor.

Viele Menschen „haben das Empfinden, dass die Welt aus den Fugen geraten ist“, sagte die CDU-Vorsitzende. Die Welt müsse sich nach Attentaten und Anschlägen, nach Brexit und US-Wahl „noch sortieren“. In Syrien gehe ein Diktator auf grausamste Weise gegen sein eigenes Volk vor. Wenn Tausende gegen TTIP auf die Straße gingen, zu Syrien aber fast alle schwiegen, „dann stimmt etwas mit den politischen Maßstäben nicht mehr“. Das verunsichere die Menschen.

Die CDU habe diese Herausforderung angenommen. Sie habe viel geleistet, um illegale Migration zu stoppen, Menschen zu retten, für Verfolgte Zukunftsperspektiven zu schaffen und Hilfe vor Ort zu leisten. Auch die Bürgerinnen und Bürger hätten sehr viel geleistet. Ihr Dank gelte „all denen, die sich eingebracht haben“.

Sie wolle mit der CDU auch in den kommenden Jahren „verändern, was uns belastet, und bewahren, was uns stark macht. Dann werden wir die Weichen richtig stellen“, so Merkel zum Abschluss: „Wir sind die treibende Kraft in Deutschland und das wollen wir auch bleiben. Unsere Zukunft hängt allein von unserer eigenen Stärke ab. Und die haben wir selbst in der Hand“. CDU und CSU gemeinsam.

BPTEssen2016