Sicher Schwimmen: Christdemokraten sehen Handlungsbedarf bei Land und Kommunen
Ein insbesondere in den Sommertagen aktuelles Thema „Sicheres Schwimmen“ erörterte die CDU-Kreistagsfraktion gemeinsam mit dem CDU-Gemeindeverband Hachenburg in ihrer als Videokonferenz durchgeführten Reihe „Impulse digital“. CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel konnte als Experten den Bezirksleiter des DLRG Bezirk Westerwald-Taunus, Henner Mattheus, und den Vorsitzenden des Förderverein Westerwaldbad Westerburg, André Kloft, begrüßen.
Dr. Stephan Krempel und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Karl-Heinz Boll stellten zu Beginn fest: Seit mehr als einem Jahr lernen Kinder und Jugendliche nicht mehr schwimmen. Die meisten Hallen- und Freibäder waren zu. Das Schwimmen-Lernen habe aber über den reinen Schulsport hinaus eine besondere Bedeutung. Corona habe die Zahl der jugendlichen Nichtschwimmer deutlich erhöht. Krempel und Boll: „Wir müssen überlegen, wie wir auf der lokalen Ebene in einer gemeinsamen Kraftanstrengung ein Angebot schaffen, damit Kinder und Jugendliche auch außerhalb des Schulschwimmens noch Schwimmen lernen. Denn die Problematik kann nicht von den Lehrkräften in den Schulen allein gelöst werden. Was kann von Vereinen, Ehrenamtlern und den Trägern der Schwimmbäder zu einer Lösung beigetragen werden?“