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Kunstrasenplatz in Hachenburg

Die Einrichtung eines Kunstrasenplatzes in Hachenburg war Thema der letzten Stadtratssitzung. Die Sportvereine aus der Stadt und Umgebung von Hachenburg haben den Vorschlag zur Einrichtung eines Kunstrasenplatzes gemacht. Auch für die in Hachenburg vorhandenen Schulen wäre die Nutzung eines Kunstrasenplatzes für den Sportunterricht von Vorteil.

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Umfassende Informationen durch Stadtbürgermeister Leukel

Bereits in der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Kultur, Sport und Soziales hatte Stadtbürgermeister Stefan Leukel einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten gegeben. Zu prüfen sei, wie Konzepte für die Umwandlung des Tennensportplatzes an der Rundsporthalle, der Neubau eines Kunstrasenplatzes oder die Umwandlung des Rasensportplatzes im Burbach-Stadion aussehen könnten. Für die weitere Erörterung in den städtischen Gremien zeigte er mögliche Finanzierungswege auf. Landrat Achim Schwickert habe er bereits angeschrieben, um hier wegen der Nutzung als Schulsportplatz auch vom Kreis finanzielle Unterstützung zu erhalten. Ferner sei auch die mögliche Trägerschaft eines Kunstrasenplatzes zu klären. Leukel machte dabei deutlich, dass der jetzige Tennenplatz offenbar überwiegend von Vereinen aus der Umgebung genutzt wird. Er sei daran interessiert, den Sportvereinen in der Region weiter zu helfen und will für die weiteren Beratungen belastbare Zahlen über die möglichen Kosten ermitteln lassen.

Lösung für Kunstrasenplatz mit allen Beteiligten erörtern

CDU-Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Boll machte in seinem Redebeitrag deutlich, dass es sich bei der Frage des Kunstrasenplatzes nicht um eine ausschließlich städtische Angelegenheit handelt. Die CDU-Fraktion begrüße die Initiative von Stadtbürgermeister Stefan Leukel, um in der Klärung des Sachverhaltes und möglicher Lösungswege weiter zu kommen. Die Frage könne auch nicht losgelöst von den anderen in der Verbandsgemeinde vorhandenen Plätzen und Hallen entschieden werden. Aus Sicht der Christdemokraten sei hier mehr Kooperation und Koordination aller Sportvereine und Ortsgemeinden notwendig. Die Stadt Hachenburg sei aufgrund der möglichen Zuschüsse offenbar der geeignetste Standort. Um den Vereinen und vor allem dem Jugendsport weiterzuhelfen, seien konstruktive Gespräche zwischen allen Beteiligten erforderlich.

Der Stadtrat beauftragte Stadtbürgermeister Stefan Leukel, die möglichen Kosten für die verschiedenen Varianten ermitteln zu lassen und Gespräche mit der Verbandsgemeinde zu führen. Danach wollen die städtischen Gremien über das weitere Vorgehen entscheiden.

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